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Mehrgenerationenhaus: Wohnform mit Potenzial?

Früher war es ganz normal: Mehrere Generationen lebten unter einem Dach, teilten Alltag und Verantwortung.

Heute wirkt diese Wohnform fast nostalgisch – und doch gewinnt sie in Zeiten steigender Wohnkosten wieder an Bedeutung. Eltern betreuen die Enkel, während die Jungen Teil- oder Vollzeit arbeiten und im gemeinsam genutzten Garten mithelfen. Ein Miteinander mit vielen Vorteilen – emotional wie praktisch.

Rein organisatorisch ist diese Wohnform nach wie vor möglich – etwa in einem grossen Einfamilienhaus oder in zwei separaten Einheiten unter demselben Dach. Doch ob sie noch dem Lebensgefühl der heutigen Zeit entspricht, ist eine andere Frage. Viele Menschen – ob jung oder alt – legen grossen Wert auf Privatsphäre und Eigenständigkeit. Der Wunsch nach einem klar abgegrenzten, persönlichen Lebensraum steht oft im Vordergrund.

Ob das Mehrgenerationenhaus ein Modell mit Zukunft bleibt, hängt letztlich von den individuellen Lebensentwürfen ab.